Bilder zur genauen Quellen- und Lizenzangabe sowie zum Vergrößern anklicken.
| Klasse: |
| Strahlenflosser (Actinopterygii) |
| Ordnung: |
| Lachsartige (Salmoniformes) |
| Familie: |
| Forellenfische (Salmonidae) |
| Gattung: |
| Oncorhynchus |
Königslachs (Oncorhynchus tshawytscha)
Der Königslachs ist der größte unter den im Pazifik lebenden Lachsen.
Verbreitung/Vorkommen:
Der Königslachs kommt vor allem in den Gewässern Russlands, Japans und Nordamerikas vor. Er lebt meistens fünf bis sechs Jahre im Salzwasser, bevor er zum Laichen ins Süßwasser zieht. Er ist der größte unter den im Pazifik lebenden Lachsen.
Merkmale:
Der Königslachs besitzt ein schönes silbernes Kleid. Die Färbung des Rückens reicht von dunkelgrün bis blaugrün und ist etwa bis zur Seitenlinie sowie auch die Rücken und Schwanzflosse mit schwarzen, fast runden Tupfen gefleckt. Typisch für den Königslachs ist die schwarze Färbung des Zahnfleisches, die bei anderen Lachsen nicht vorkommt. Er wird bis zu 150 cm lang und 60 kg schwer.
Fortpflanzung:
Im Alter von vie bis sieben Jahren erreicht der Lachs die Geschlechtsreife. Dann verlässt er den Lebensraum Meer wieder und begibt er sich auf Wanderschaft zu den Laichplätzen seines Geburtsortes, dabei kann er bis zu 100 Kilometer am Tag zurücklegen. Sein sibriges Kleid verfärbt sich in der Laichzeit kupferrot. Die Männchen (Milchner) entwickeln eine auffallende Hakennase. Zur Laichablage werden gut durchströmte Kiesbänke bevorzugt, in denen Laichgruben geschlagen werden. Das Weibchen (Rogner) legt je nach Alter und Körpergewicht 3.000 bis 14.000 Eier ab.
Die jungen Fische bleiben zwischen 12 und 18 Monaten im Süßwasser bevor sie wieder zum Meer schwimmen.
Nahrung:
Die Jungfische fressen Insekten und Kleinlebewesen. Im Meer ernähren sich die Königslache hauptsächlich von Krustentieren, Fisch und Tintenfischen.
Verwendung:
Der Lachs verfügt über einen unverwechselbaren kräftigen Geschmack. Sein Fleisch ist sehr zart und gilt als Delikatesse. Die Königslachse eignen sich wie alle Lachse zum Braten, Pochieren, Räuchern und Beizen.
| Zurück zur Übersicht |  |
 |
 |
Weiter |
Hinweis:
Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.
