Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstabe G

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Bezeichnung

Deutscher Name

Beschreibungen und Bilder ¹)

Gadomus longifilis Fadenflossen-Rattenschwanz Der Fadenflossen-Rattenschwanz erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist keulenförmig, Maul oberständig, Rückenflosse in einzelne Strahlen aufgelöst, erster Strahl sehr lang, Brustflossen und Bauchflossen ebenso, Körper hinten spitz zulaufend, keine Schwanzflosse. Die Grenadierfische oder Rattenschwänze bewohnen den Meeresboden in großen Meerestiefen. Der Fadenflossen-Rattenschwanz ist räuberisch und ernährt sich hauptsächlich von Garnelen. Verbreitung: Atlantik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gaidropsarus vulgaris Dreibartelige Seequappe Die Dreibartelige Seequappe erreicht eine Länge von bis zu 60 cm. Sein Körper ist schlank, Maul unterständig, mit einer Bartel am Kinn, zwei Barteln am Oberkiefer, zwei Rückenflossen, vordere reduziert zu Stachel, hintere zu Flossensaum verlängert, ebenso Afterflosse, Schwanzflosse getrennt. Die Dreibartelige Seequappe gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Die Dreibartelige Seequappe lebt im Küstenbereich am Meeresgrund. Sie ernährt sich räuberisch von Krebsen, Schnecken, Würmern etc. Verbreitung: Atlantik, Nordsee, Mittelmeer. Quelle: www.uebersee-museum.de
Galaxias maculatus Gefleckter Hechtling Der Gefleckte Hechtling erreicht eine Länge von bis zu 21 cm. Sein Körper ist langgestreckt, hechtähnlich, Maul nicht so groß, Rückenflosse dreieckig, der Schwanzflosse genähert. Der Gefleckte Hechtling bewohnt küstennahe Flüsse und Seen. Er dringt auch in brackige Bereiche vor. Der Gefleckte Hechtling ernährt sich von Insekten und Krebsen. Er wird wirtschaftlich genutzt, hierbei vor allem als Köderfisch. Verbreitung: Australien, Tasmanien, Neuseeland, Südamerika. Quelle: www.uebersee-museum.de
Galeorhinus galeus Großer Hundshai Der Große Hundshai erreicht eine Länge von bis zu 1,95 m. Sein Körper ist spindelförmig, die Schnauze spitz und die Schwanzflosse asymmetrisch, oberer Teil deutlich größer als unterer. Auf seinem Seiseplan stehen Fische, Krebse, Würmer, Tintenfische und anderen wirbellosen Tiere. Der Hundshai ist ovovivipar. Das bedeutet, dass die Eier im Mutterleib ausgebrütet werden, wobei sich die Embryos vom Eidotter ernähren. Nach einer Tragzeit von 10 Monaten werden zwischen 20 und 40 Jungtiere geboren, die etwa 40 cm lang sind. Der Fisch lebt sowohl küstennah, als auch auf hoher See und ist weltweit verbreitet. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gambusia affinis Koboldkärpfling Koboldkämpfling ( Gambusia affinis)
Gadus morhua Kabeljau, Dorsch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Gasterosteus aculeatus Dreistachliger Stichling >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Gazza minuta Kleiner Ponyfisch Der Kleine Ponyfisch erreicht eine Länge von bis zu 25 cm. Sein Körper ist hochrückig, Maul nach vorn gerichtet, vorstreckbar, Augen groß, vorderer Teil der Rückenflosse dreieckig, hinterer schmalen Saum bildend, Schwanzflosse stark gegabelt, winzige Schuppen, Kopf und Brustbereich schuppenlos. Der Kleine Ponyfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Kleine Ponyfisch lebt in Küstengewässern. Das Verbreitungsgebiet ist der Indiopazifik. Seine Beute fängt er, indem er diese mit seinem vorstreckbaren Maul einsaugt oder durch die Kiemen filtert. Er ernährt sich von kleinen Fischen, Krebsen und Würmern. Quelle: www.uebersee-museum.de

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