Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstabe L

A B C D E F G H I J K > L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Bezeichnung

Deutscher Name

Beschreibungen und Bilder ¹)

Labrus bergylta Gefleckter Lippfisch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Labrus merula Amsel-Lippfisch >> Blder bei Google
Labrus mixtus Kuckuckslippfisch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Labrus viridis Grüner Lippfisch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Lactarius lactarius Falsche Stachelmakrele Die Falsche Stachelmakrele erreicht eine Länge von bis zu 40 cm. Ihr Körper ist oval, Maul nach oben gerichtet, vorderer Teil der Rückenflosse hartstrahlig, dreieckig, hinterer langgezogen, Schwanzflosse gegabelt. Die Falsche Stachelmakrele gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Die Falsche Stachelmakrele lebt in Schwärmen im Flachwasser. Ihr Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Dort ernährt sie sich von bodenlebenden Tieren. In Malaysia und Indonesien ist sie von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lampetra fluviatilis Flussneunauge >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Lampetra planeri Bachneunauge >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Lampetra japonica Arktisches Neunauge  
Lates calcarifer Barramundi Der Barramundi erreicht eine Länge von bis zu 2 m. Sein Körper ist hochrückig, Kopf spitz, Augen groß, zwei Rückenflossen, Schwanzflosse rundlich. Der Barramundi gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Barramundi bewohnt Flussmündungen, Lagunen und Küstengewässer, wobei er zum Laich die Flüsse hinaufzieht. Er ernährt sich räuberisch von Fischen und Krebsen. Er ist einer der kommerziell wichtigsten Fische in der indowestpazifischen Region. Verbreitung: Indowestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lates nilocitus Nilbarsch Bis über zwei Meter großer und 200 Pfund schwerer Barsch, der in vielen Flüssen und auch in einigen Seen Afrikas vorkommt.
Latimeria chalumnae Komoren-Quastenflosser In der Nähe von Madagaskar lebt eine kleine Quastenflosser-Population. Die Fische ziehen sich tagsüber in Höhlen zurück und gehen nachts auf Jagd. Das erste Exemplar wurde 1938 von Marjorie Courtenay-Latimer entdeckt. >> Bild1, Bild2
Latridopsis ciliaris Blauer Trompeterfisch Der Blaue Trompeterfisch erreicht eine Länge von bis zu 85 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, Maul nach vorn gerichtet, Augen groß, Rückenflosse schmal, ununterbrochen, vorderer Teil stachelig, hinterer weichstrahlig, Schwanzflosse gegabelt. Der Blaue Trompeterfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Ausgewachsene Blaue Trompeterfische leben in Gruppen entfernt der Küste. Jungtiere hingegen halten sich in der Nähe von Riffen auf. Ihre Nahrung besteht aus wirbellosen Tieren wie Krebsen, Würmern, Weichtieren und Seeigeln. Diese Fische gelten als schmackhafte Speisefische und werden von Sportfischern gern gefangen. Verbreitung: Südwestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Leiocassis crassilabris Dicklippen-Stachelwels Der Dicklippen-Stachelwels erreicht eine Länge von bis zu 18 cm. Sein Körper ist langgestreckt, schuppenlos, Maul mit Barteln, Fettflosse vorhanden, vordere Rückenflosse und Brustflossen mit Stacheln. Welsartige haben gut ausgebildete Barteln, die sie zum Tasten und Schmecken benutzen. Einige Arten sind beliebte Speisefische, andere Aquarienfische. Über die Lebensweise der Dicklippen-Stachelwelse ist wenig bekannt. Man weiß nur, dass sie in Süßgewässern subtropischer Gebiete vorkommen. Verbreitung: Ostasien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Leiognathus daura Goldstreifen-Ponyfisch Der Goldstreifen-Ponyfisch erreicht eine Länge von bis zu 14 cm. Sein Körper ist hochrückig und mit winzigen Schuppen bedeckt. Der Kopf ist schuppenlos und besitzt ein vorstreckbares Maul und große Augen. Der vorderere Teil der Rückenflosse ist dreieckigen, der hinterer bildet einen schmalen Saum. Die Schwanzflosse ist stark gegabelt. Er lebt lebt in Küstengewässern über schlammigem Grund.. Sein Verbreitungsgebiet ist der Indowestpazifik. Der Goldstreifen-Ponyfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Seine Beute fängt er, indem er diese mit seinem vorstreckbaren Maul einsaugt oder durch die Kiemen filtert. Er ernährt sich von Weichtieren, Krebsen und Würmern. Der Goldstreifen-Ponyfisch wird frisch oder getrocknet verkauft und manchmal zu Fischmehl verarbeitet. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lepadogaster candollei Rotsproßansauger Der Rotsproßansauger im gesamten Mittelmeer, Schwarzen Meer und Ostatlantik verbreitet. Er besitzt eine schlanke Form und ein spatelförmig ausgezogenes Maul. Die Rückenflosse ist länger als untere Bauchflosse und deutlich von der Schwanzflosse getrennt. An der Basis der Schwanzflosse befinden sich oft rote Flecken.
Lepidarchus adonis Adonissalmler Der Adonissalmler wird höchstens 2 cm groß und ist fast durchsichtig. Auf der hinteren Körperhälfte besitzt er purpurfarbene Fecken. Seine Heimat sind kleinere Küstenseen im südlichen Ghana.
Lepidocephalus thermalis Indischer Steinbeisser Der Indische Steinbeisser erreicht eine Länge von bis zu 8 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Maul unterständig mit Barteln, Flossen gerundet, Farbe braun marmoriert. Der Indische Steinbeisser gehört zur Familie der Schmerlen. Die meist sehr kleinen Schmerlen leben am Gewässergrund. Viele Schmerlenarten werden als Zierfische in Aquarien gehalten. Der Indische Steinbeißer ernährt sich von Pflanzen und organischem Material im Boden. Verbreitung: Asien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lepidorhombus whiffiagonis Flügelbutt >> Bild und ausführliche Beschreibung
Lepomis auritus Rotbrust-Sonnenbarsch Der Rotbrust-Sonnenbarsch erreicht eine Länge von bis zu 30,5 cm. Sein Körper ist gedrungen, hochrückig, Maul groß, vorderer Teil der Rückenflosse mit festen Stacheln, hinterer weichstrahlig, Schwanzflosse leicht gegabelt. Der Rotbrust-Sonnenbarsch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Rotbrust-Sonnenbarsch lebt in sandigen und steinigen Kuhlen kleiner Flüsse und Bäche. Viele Sonnenbarsche betreiben Brutpflege, wobei das Männchen das Nest bewacht und mit den Flossen sauerstoffreiches Wasser zufächelt. Verbreitung: Flüsse Nordostamerikas. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lepomis gibbosus Gemeiner Sonnenbarsch >> Bilder und ausführliche Beschreibung (Externer Link - pdf)
Leptagonus decagonus Englisch: Atlantic poacher Leptagonus decagonus gehört zur Familie der Panzergroppen (Agonidae) und erreicht eine Länge von bis zu 21 cm. Die Verbreitung des Fisches liegt im östlichen Pazifik. Bilder und Verbreitungskarte bei >> Fishbase
Lethenteron camtschaticum Arktisches Neunauge  
Lethenteron zanandreai Oberitalienisches Neunauge Das Oberitalienische Neunauge besitzt einen allförmigen Körper und wird bis zu 19 cm lang. Es verfügt über einen runden Saugmund und weist sieben Kiemenöffnungen hinten dem Auge auf. In seiner Lebensweise weist das Oberitalienische Neunauge sehr viel Gemeinsamkeiten mit dem Bachneunauge auf.
Lethrinus lentjan Rosaohr-Straßenkehrer Der Rosaohr-Straßenkehrer erreicht eine Länge von bis zu 52 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, Kopf mit hoher, runder Stirn, Maul nach vorn gerichtet, dicklippig; Augen groß; hinterer Rand des Kiemendeckels rot; Rückenflosse ununterbrochen, vorderer Teil stachelig, hinterer glattrandig, Schwanzflosse leicht gegabelt. Der Rosaohr-Straßenkehrer gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Jungtiere des Rosaohr-Straßenkehrers bewohnen Mangroven, Seegraswiesen und Sandgründe in losen Gruppen, Erwachsene bevorzugen Riffbereiche zwischen 20 und 90 m. Als Nahrung dienen hauptsächlich Krebse und Weichtiere; Stachelhäuter, Würmer und kleine Fische werden aber auch gefressen. Bei den Rosaohr-Straßenkehrern gibt es protogynische Hermaphroditen, d.h., Fische, die bei Bedarf vom weiblichen Geschlecht zum männlichen wechseln können. Rosaohr-Straßenkehrer gelten als beliebte Speisefische und sind deshalb von wirtschaftlicher Bedeutung. Verbreitung: Indowestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Leucaspius delineatus Moderlieschen >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Leuciscus cephalus Döbel >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Leuciscus idus Orfe, Aland, Nerfling, Weißfisch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Leuciscus leuciscus Hasel >> Bild und ausführliche Beschreibung
Leuciscus souffia Stöber >> Bild und ausführliche Beschreibung
Leucoraja naevus Kuckucksrochen >> Bild und ausführliche Beschreibung
Leucoraja ocellata Winterrochen Der Winterrochen erreicht eine Länge von bis zu 110 cm. Sein Körper ist breit, abgeflacht; Vorderkörper rautenförmig, Rückenflossen nahe der Schwanzflosse. Bei den Rochen besteht das Skelett nicht, wie bei Wirbeltieren ursprünglich angelegt, aus Knochen, sondern aus verfestigtem Knorpel. Echte Rochen legen Eikapseln, an deren Form man die Rochenart erkennen kann. Die Eikapseln der Winterrochen haben Schlitze, durch die die Embryos mit Sauersstoff aus dem eingeströmten Meerwasser versorgt werden. Winterrochen leben am sandigen und steinigen Meeresgrund in Tiefe bis 90 m. Sein Verbreitungsgebiet liegt im Atlantik, Nordsee. Sie ernähren sich von kleinen Fischen und wirbellosen Tieren. Quelle: www.uebersee-museum.de
Leucosoma chinensis Chinesischer Nudelfisch Der Chinesische Nudelfisch erreicht eine Länge von bis zu 15 cm. Sein Körper ist langgestreckt, schlank, schuppenlos, transparent, Kopf abgeflacht, mit Fettflosse. Der Chinesische Nudelfisch lebt küstennah im Meer, dringt aber auch in Flüsse ein. Dies geschieht vor allem zur Laichzeit, wo er Wanderungen flussaufwärts durchführt. Er ernährt sich hauptsächlich von Plankton. Der Nudelfisch wird wirtschaftlich genutzt. Quelle: www.uebersee-museum.de
Limanda limanda Kliesche >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Linophryne lucifer Lampion-Tiefseeangler Der Lampion-Tiefseeangler erreicht eine Länge von bis zu 23 cm. Sein ist ?, Kopf mit großem Maul, lange, spitze Zähne, unter dem Maul bizarre Barteln, ein Rückenflossenstachel mit Hautlappen als Ködertrappe, maximale Länge 23 cm (Weibchen), 5 cm (Männchen). Der Lampion-Tiefseeangler gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Bei den Teufelsanglern sind die männlichen Fische sehr klein, also Zwergmännchen. Die Weibchen besitzen Leuchtorgane, sogar die Zähne leuchten. Verbreitung: Nordatlantik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Liparis montagui Kleiner Scheibenbauch Der Kleine Scheibenbauch erreicht eine Länge von bis zu 12 cm. Sein Vorderkörper plump, Schwanzende schlank, schuppenlos, eine lange Rückenflosse, Bauchflossen zu Saugscheibe umgebildet. Der Kleine Scheibenbauch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Kleine Scheibenbauch lebt am Meeresgrund, oft verborgen unter Steinen und Algen. Er ernährt sich räuberisch hauptsächlich von Krebsen. Verbreitung: Ostatlantik, Nordsee. Quelle: www.uebersee-museum.de
Liparis liparis Großer Scheibenbauch Der Große Scheibenbauch erreicht eine Länge von bis zu 15 cm. Sein Vorderkörper plump, Schwanzende schlank, schuppenlos, Rücken- und Afterflosse überlappen Schwanzflosse, Bauchflossen zu Saugscheibe umgebildet, Schwanzflosse verkürzt. Der Große Scheibenbauch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Große Scheibenbauch kommt im Gezeitenbereich der Nordsee wie auch in Meerstiefen bis 300 m vor. Er lebt am Meeresgrund auf Weichböden und ernährt sich meist von Garnelen. Verbreitung: Ostatlantik, Nordsee, Ostsee. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lophius litulon Küsten-Seeteufel Der Küsten-Seeteufel erreicht eine Länge von bis zu 150 cm. Sein Körper ist plump, Kopf breit, abgeflacht, Augen nach oben gerichtet, Maul oberständig, erste Strahl der Rückenflosse als Angel umgebildet, maximale Länge 1,5 m. Der Küsten-Seeteufel gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Küsten-Seeteufel bewohnt sandigen und schlammigen Meeresgrund in Tiefen von 25-560 m. Er ernährt sich von Fischen, Garnelen und anderen wirbellosen Tieren, die er mit seiner beköderten Angel anlockt. Er wird in China zu medizinischen Zwecken verwendet. In Japan gilt seine Leber als Delikatesse. Verbreitung: Nordwestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lophius piscatorius Seeteufel >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Lota lota Aalquappe Die Aalquappe erreicht eine Länge von bis zu 154 cm. Sein Körper ist schlank, Maul unterständig,mit einer Bartel am Kinn, zwei Rückenflossen, hintere zu Flossensaum verlängert, ebenso Afterflosse aber Schwanzflosse getrennt. Die Quappe gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Die Quappe lebt als einziger Vertreter dieser Familie in großen Flüssen und tiefen Seen. Als Jungtiere ernähren sie sich von Insekten und Krebsen, als Erwachsene jagen sie auch Fische. Verbreitung: Süßgewässer Eurasiens und Nordamerikas. Quelle:
www.uebersee-museum.de
Lotella phycis Kleine Tiefseequappe Die Kleine Tiefseequappe erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Ihr Körper ist schlank in dünnen Schwanzstiel auslaufend, Maul unterständig mit Bartel, zwei Rückenflossen, die zweite sehr langgestreckt, eine lange Afterflosse, rundliche Schwanzflosse. Die Kleine Tiefseequappe gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Tiefseedorsche leben meist am Meeresgrund bis in Meerestiefen von 2500 m. Einige Arten kommen aber auch in flacheren Tiefen vor. Verbreitung: Westpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lumpenus sagitta Schlangen-Stachelrücken Der Schlangen-Stachelrücken erreicht eine Länge von bis zu 51 cm. Sein Körper ist aalförmig langgestreckt, Kopf dick; Maul dicklippig; Rücken- und Afterflossen langgezogen aber von Schwanzflossen getrennt, Farbe: oberseits hellgrün mit braunen Flecken, unterseits cremefarben. Der Schlangen-Stachelrücken gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Stachelrücken bewohnen kalte Meeresgebiete, wo sie an Felsküsten unterhalb des Gezeitenbereiches bis in 400 m Tiefe vorkommen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Flohkrebsen und Wasserasseln. Verbreitung: Nordpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Lutjanidae Schnapper Schnapper sind kleine bis mittelgroße Riffische, viele sind Schwarmfische. Die meisten Arten sind nachtaktive Jäger, die sich von Fischen, Krustentieren und Weichtieren ernähren.
Lutjanus apodus Schulmeister-Schnapper >> Bild
Lutjanus lutjanus Großaugenschnapper Der Großaugenschnapper erreicht eine Länge von bis zu 35 cm und bildet oft große Schulen mit anderen Schnapperarten.
Lutjanus synagris Rotschwanz-Schnapper Der Rotschwanz-Schnapper erreicht eine Länge von bis zu 60 cm. Sein Körper ist hochrückig, das Maul nach vorn gerichtet und die Augen sind groß. Der vorderere Teil der Rückenflosse ist stachelig, der hinterer glattranding und rundlich. Die Schwanzflosse ist eingebuchtet. Er lebt in Küstennähe sowohl an Korallenriffen als auch über Sandgrund. Sein Verbreitungsgebiet ist der Westatlantik. Siebolds Schnapper gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Er ernährt sich von Weichtieren, Garnelen und Würmern und ist ein beliebter Speisefisch. Quelle: www.uebersee-museum.de

1) Bilder zum Vergrößern sowie zur genauen Lizenz- sowie Quellenangabe anklicken

Anfangsbuchstabe I back up next Anfangsbuchstabe M
Hinweis:

Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.

Impressum | Disclaimer | | ©2009-2014 Kornelia Duwe | Design by Sascha Geng