Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstabe M

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Bezeichnung

Deutscher Name

Beschreibungen und Bilder ¹)

Macroramphosus scolopax Schnepfenfisch Der Schnepfenfisch erreicht eine Länge von bis zu 20 cm. Sein Körper ist oval, Maul langgezogen, röhrenformig, zwei Rückenflossen, erste mit Stacheln davon einer lang und kräftig, zweite Rückenflosse aus Flossenstrahlen. Schnepfenfische schwimmen meist senkrecht, den Kopf nach unten gerichtet. Sie sind dabei sehr gewandt. Junge Schnepfenfische ernähren sich von Plankton, die älteren von bodenlebenden Wirbellosen. Verbreitung: Atlantik, Mittelmeer, Westpazifik, Indische Ozean. Quelle: www.uebersee-museum.de
Manta alfredi Riffmanta Der Riffmanta kommt im Roten Meer und im Indopazifik von Südafrika bis Hawaii, Japan und Französisch Polynesien vor. Er lebt vor allem küstennah bei Fels- und Korallenriffen. Manta alfredi erreicht eine Länge von bis zu 5 m und eine Spannweite von bis zu 5,5 m. Sein peitschenartiger Schwanz kann 120 % der Länge der Körperscheibe erreichen. (Bild)
Manta birostris Riesenmanta >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Makaira indica Schwarzer Marlin Der Schwarze Marlin kommt in den tropischen und subtropischen Gewässern des Indischen Ozeans und Pazifiks vor. Im Vergleich zum Blauen Merlin ist seine Körperform gedrungener, sein Speer kürzer und wuchtiger. >> Bild
Makaira nigricans Blauer Marlin Mit bis zu 100 km/h ist der Blaue Marlin nach dem Fächerfisch der zweitschnellste Fisch der Welt und neben dem Schwarzen Marlin der größte schwerttragende Fisch. 1000-Pfünder sind bereits häufiger mit der Angel gefangen worden, Berufsfischer erbeuteten mit Langleinen auch schon Fische der 2000-Pfund-Klasse.
Malacanthus brevirostris Kurzmaul-Torpedobarsch Der Kurzmaul-Torpedobarsch erreicht eine Länge von bis zu 32 cm. Sein Körper ist langgestreckt; Maul spitz, klein; Augen klein; eine Rückenflosse, vorderer Teil der Rückenflosse hartstrahlig, hinterer langgezogen; lange Afterflosse; 2 schwarze Streifen auf der Schwanzflosse. Kurzmaul-Torpedobarsche bewohnen kahle, offene Areale am Riffhang. Paarweise kommen sie auch in sandigen Böden oder über Felsen nahe Korallenriffen vor. Hier graben sie Höhlen unter Felsen. Sein Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Malapterurus electricus Zitterwels Der Zitterwels erreicht eine Länge von bis zu 122 cm. Sein Körper ist plump, Kopf dick, schuppenlos, Maul mit 3 Paar Barteln, Rücken- und Bauchflossen gerundet, weit nach hinten verlegt, Schwanzflosse gerundet. Der Zitterwels lebt in stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Er hält sich meist im Schutz größerer Steine oder Baumwurzeln auf. Der Zitterwels besitzt ein elektrisches Organ in den Muskeln, mit denen er Stromstöße abgibt, die eine Spannung von 300 - 400 Volt erreichen. Durch die Stromstöße werden Beutetiere, meist andere Fische, betäubt, die dann gefressen werden können. Stromstöße werden aber auch zur Verteidigung abgegeben. Verbreitung: Afrika. Quelle: www.uebersee-museum.de
Mastacembelus armatus Riesenstachelaal Der Riesenstachelaal erreicht eine Länge von bis zu 90 cm. Sein Körper ist aalförmig, etwas gedrungener, Flossen bilden Flossensaum, Kopf in spitzes Maul endend, Oberkiefer länger als Unterkiefer. Der Riesenstachelaal lebt in Flüssen manchmal auch an der Küste am Gewässergrund zwischen Steinen, oder eingegraben im Sand. Er ernährt sich von Insektenlarven und Würmern. Verbreitung: Ostasien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Maurolicus amethystinopunctatus Violettgepunkteter Silberbeilfisch Der Violettgepunktete Silberbeilfisch erreicht eine Länge von bis zu 7,6 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Kopf gestaucht, Maul oberständig, große Augen, an der Bauchseite zwei Reihen Leuchtorgane, Schwanzflosse gegabelt, Färbung silbern. Der Violettgepunktete Silberbeilfisch lebt tagsüber in kleineren Schwärmen in großer Meerestiefe. Nachts kommt er zum Fressen an die Oberfläche. Nach Stürmen wird er oft zu tausenden an den Strand gespült. Dieser Fisch besitzt längs der Bauchseite zwei Reihen Leuchtorgane, die ein entsprechend seines lateinischen Namens amethystfarbenes Licht aussenden. Verbreitung: Westpazifik, Atlantik, Mittelmeer. Quelle: www.uebersee-museum.de
Melanotaenia boesemani Ajamaru Regenbogenfisch Der Ajamaru Regenbogenfisch kommt aus Neuguinea und lebt dort im Ajamaru See. Der lebhafte Fisch wird 10 bis 15 cm lang und kann ein Alter von 12 Jahren erreichen. Im Aquarium sollte er in Gruppen von mindestens 10 Tieren gehalten werden. Das Becken sollte teils eine dichte Bepflanzung auweisen, aber auch über genügend freien Schwimmraum verfügen.
Melichthys indicus Indischer Drückerfisch  
Melichthys niger Schwarzer Drückerfisch Der Schwarze Drückerfisch erreicht eine Körperlänge von bis zu 40 cm. Er ist schwarz gefärbt, am Ansatz der Rücken- und Afterflosse verläuft ein hellblauer dünner Streifen. Die Stirn ist etwas heller und zeigt ein blaues Linienmuster. Melichthys niger in allen tropischen Meeren verbreitet. Er kommt im Flachwasser bis zu Tiefen von 35 m, in der Regel in Riffnähe vor. Auf seinem Speiseplan stehen Algen, Weichtiere, Krebstiere, Fische und deren Laich. (Bilder)
Melichthys vidua Witwen-Drückerfisch Der Witwen-Drückerfisch wird auch Rotschwanz-Drückerfisch genannt. Charakteristisch sind die weißlich, durchsichtigen und schwarz umrandeten Rücken- und Afterflosse, sowie die in der hinteren Hälfte rosafarbene Schwanzflosse. Ihre Körperfarbe ist grünlich, Brustflossen und Maulregion sind gelblich.Die Fische werden 35 Zentimeter lang. Quelle: www.wikipedia.org
Merlangius merlangus Wittling Der Wittling erreicht eine Länge von bis zu 70 cm. Sein Körper ist hochrückig, Maul unterständig, zurückgebildete Bartel am Kinn, drei Rückenflossen, zwei Afterflossen, Farbe silbrig. Der Wittling ist ein Schwarmfisch, der über schlammigen und sandigen Böden seine Beute, Krebstiere, Schnecken und Würmer sucht. Er ist von großem kommerziellen Interesse. Verbreitung: Atlantik, Nordsee, Mittelmeer, Schwarzes Meer. Quelle: www.uebersee-museum.de
Micropterus salmoides Forellenbarsch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Microstoma microstoma Kleinmäuliger Stint Der Kleinmäulige Stinterreicht eine Länge von bis zu 21 cm. Sein Körper ist langgestreckt mit großen Schuppen, großer Kopf mit großen Augen und kleinem Maul, Rückenflosse weit nach hinten zur Schwanzflosse verschoben, Schwanzflosse gegabelt. Der Kleinmäulige Stint lebt in der Tiefsee im freien Wasser. Entsprechend der Dunkelheit besitzt er sehr große Augen, um in dem spärlichen Licht noch etwas sehen zu können. Er ernährt sich von Plankton. Verbreitung: weltweit in tropischen und subtropischen Meeren. Quelle: www.uebersee-museum.de
Microstomus kitt Rotzunge >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Misgurnus anguillicaudatus Ostasiatischer Schlammpeitzger Der Ostasiatische Schlammpeitzger erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Maul unterständig mit Barteln, Flossen klein, gerundet, Rücken braun gefleckt. Der Ostasiatische Schlammpeitzger lebt in Seen, Tümpeln, Teichen und Reisfeldern über schlammigem Grund. Schlammpeitzger vergraben sich während ungünstiger Witterungsbedingungen bis zu einem halben Meter tief in den schlammigen Boden ein. Bei schlechter Sauerstoffversorgung des Gewässers kann der Schlammpeitzger Luft über den Darm aufnehmen. Verbreitung: Nordostasien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Misgurnus fossilis Europäischer Schlammpeitzger >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Mobula hypostoma    
Mobula japanica Japanischer Teufelsrochen (Bild)
Mobula kuhlii    
Mobula mobular   (Bild)
Mobula munkiana    
Mobula rochebrunei   (Bild)
Mobula tarapacana    
Mobula thurstoni    
Molva molva Leng, Lengfisch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Monocentris japonica Japanischer Tannenzapfenfisch Das Japanische Tannenzapfenfisch erreicht eine Länge von bis zu 17 cm. Sein Körper ist hochrückig, oval mit großen Schuppen, Hinterende dünn endend, Maul groß, unterständig, zwei Rückenflossen, vordere in einzelne Stacheln aufgelöst, hintere Rücken- und Afterflosse nach hinten gerichtet. Der Japanische Tannenzapfenfisch lebt in Meerestiefen zwischen 20 und 200 m. Von Gestalt und Bewegung ähnelt er Kugelfischen. Er besitzt unter dem Kinn Leuchtorgane. Verbreitung: Indowestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Monocirrhus polyacanthus Blattfisch Der Süßwasserfisch kommt in weiten Teilen des Amazonasgebietes in langsam fließenden Bächen sowie stehenden Gewässern vor und ähnelt in seiner Farbe und seiner Körperform abgestorbenen gelbbraunen Blättern. Die Fische können bis zu 10 cm groß werden. >> Bild
Monodactylus argenteus Silberflossenblatt Das Silberflossenblatt erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist sehr hochrückig, rautenförmig, Maul nach vorn gerichtet, Augen groß, Rücken- und Afterflosse nach hinten gerückt, vorderer Teil der Rücken-und Afterflosse finnenförmig verlängert, stachelig, hinterer Teil glattrandig, Schwanflosse leicht sichelförmig, Farbe: silbrig, gelbe Flossen. Das Silberflossenblatt lebt in Mangroven und Prielen, dringt aber auch in Süßwasserbäche vor. Es ernährt sich von Plankton und abgestorbenen organischen Material. Die erwachsenen Tiere kommen meistens als Schwärme vor, die Jungtiere einzeln oder in kleinen Gruppen. Sie sind territorial, d.h. sie besitzen ein Revier und bewachen und verteidigen es. Verbreitung: Indowestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Monomitopus nigripinnis Schwarzflossen-Bartmännchen Das Schwarzflossen-Bartmännchen erreicht eine Länge von bis zu ? m. Sein Körper ist schlank, hinten Spitz zulaufend, Maul unterständig, zwei Barteln an der Kehle, Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bilden gemeinsamen Flossensaum. Die Eingeweidefische oder Bartmännchen leben versteckt in Höhlen und Spalten von Riffen. Nachts jagen sie nach Krebsen und Fischen. Viele Arten der Ordnung sind lebendgebährend. Verbreitung: Indischer Ozean. Quelle: www.uebersee-museum.de
Monopterus albus Ostasiatischer Kiemenschlitzaal Das Ostasiatische Kiemenschlitzaal erreicht eine Länge von bis zu 1 m. Sein Körper ist langgestreckt, aalförmig, Farbe braun mit schwarzen Flecken. Der Ostasiatische Kiemenschlitzaal lebt in schlammigen Gewässern wie Tümpeln, Reisfeldern etc. Im Schlamm eingegraben erträgt er auch längere Trockenzeiten. Verbreitung: Ostasien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Monotaxis grandoculis Großäugige Brasse Die Großäugige Brasse erreicht eine Länge von bis zu 60 cm. Ihr Körper ist oval, hochrückig, Kopf mit hoher, runder Stirn; Maul nach vorn gerichtet, dicklippig; Augen groß; Rückenflosse ungeteilt, vorderer Teil stachelig, hinterer glattrandig; 2-3 helle Streifen senkrecht des Körpers; Schwanzflosse gegabelt. Erwachsene Großäugige Brassen leben in Gruppen in Küstennahe über sandigem Meeresgrund. Meist nachts erbeuten sie hauptsächlich Schnecken, Seeigel und Schlangensterne. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Moringua abbreviata Kurzer Wurmaal Der Kurze Wurmaal erreicht eine Länge von bis zu 33 cm. Sein Körper ist schlangenförmig, langgestreckt, Brustflossen zurückgebildet, Flossen bilden zusammenhängenden Flossensaum. Die zu den Aalartigen gehörende Kurze Wurmaal ist ein Bewohner des Meeresbodens. Meist nachtaktiv, leben sie versteckt in Höhlen, zwischen Steinen und dem Bodenbewuchs. Sie ernähren sich räuberisch und als Aasfresser. Über die Lebensweise des Kurzen Wurmaals ist sehr wenig bekannt. Sein Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Morone labrax Wolfsbarsch Der Wolsbarsch wird bis zu 1 m, sein Rücken ist bleigrau und der Bauch silbrig gefärbt. Er besitzt 2 Rückenflossen, die erste besitzt 9 Stacheln und die zweite einen Stachel. An der Spitze des Kiemendeckels befindet sich ein schwarzer Fleck. Weibchen und Jungfische sind mit schwarzen Punkten besprengt. Der gesellig lebende Fisch bevorzugt seichten und bewachsenen Sandboden. Sein Fleisch ist schmackhaft.
Mugil cephalus Meeräsche Die Meeresche wird bis zu 70 cm lang und ist aschgrau gefärbt mit Goldenem bis dunkelblauen Schimmer. Um die Augen befinden sich große Fettflecke und an den Seiten 9 bis 10 dunkleren Längslinien. Die Kiemendeckel besitzen einen Gold- oder Silberglanz. Sie ist ein schmackhafter Speisefisch.
Mullidae Meerbarben Familie barschartiger Fische mit Barteln an der Unterlippe, die in europäischen Meeren, vor allem dem Mittelmeer, recht häufig sind. Meist leben Meerbarben an der Küste an Stellen mit abwechselnd steinigem und sandigem Grund.
Mugil auratus (Liza auratus) Goldmeeräsche Länge: max. 59 cm, Ø 30 cm; Vorkommen: Östlicher Atlantik, Schottland bis Kap Verde, Mittelmeer, Schwarzes Meer
Mugil bananensis Bananen-Meeräsche Länge: max. 40 cm, Ø 30 cm; Vorkommen: Östlicher Atlantik, tropisches Meer und Brackwasser
Mugil brasiliensis Port.: Tainha-brasileira  
Mugil broussonnetii Engl.: Broussonnet's mullet Länge: max. 19,4 cm; Vorkommen: Pazifik, tropisches Meer und Brackwasser
Mugil capurrii Engl.: Leaping African mullet Länge: max. 45 cm, Ø 30 cm; Vorkommen: Östlicher Atlantik, subtropische Küstengewässer und Brackwasser, Marokko bis Guinea-Bissau. (Quelle: fishbase.org)
Mugil cephalus Großkopfmeeräsche Mugil cephalus MinorcaDie Großkopfmeeräsche kann eine Maximallänge von einem Meter erreichen, bleibt aber für gewöhnlich bei einer Länge von 50 cm. Sie ist damit die größte Meeräschenart. Der Körper ist torpedoförmig, der Kopf breit und zwischen den Augen abgeflacht. Quelle und mehr Informationen bei >> wikipedia.org
Mugil curema Amerikanische Meeräsche Länge: max. 90 cm, Ø 30 cm; Gewicht: max. 680 g; Vorkommen: Westlicher Atlantik, Östlicher Atlantik, subtropisch; Quelle und weitere Informationen bei >> fishbase.org
Mugil galapagensis Engl.: Galapagos mullet Länge: max. 40 cm, Vorkommen: Galapagos-Inseln
Mugil gyrans Engl.: Fantail mullet  
Mugil hospes Engl.: Hospe mullet  
Mugil incilis Engl.: Parassi mullet  
Mugil liza Engl.: Lebranche mullet Länge: max. 80 cm, Ø 40 cm; Gewicht: max. 9 kg; Vorkommen: Westlicher Atlantik, subtropisch; Quelle und weitere Informationen bei >> fishbase.org
Mugil rubrioculus   Länge: max. 26 cm
Mugil setosus Engl.: Liseta mullet Länge: max. 30 cm
Mugil trichodon   Länge: max. 46 cm, Ø 15 cm; Gewicht: max. 190 g; Vorkommen: Westlicher Atlantik, subtropisch; Quelle und weitere Informationen bei >> fishbase.org
Mullus barbatus Rote Meerbarbe Die Meerbarbe besitzt eine stark abfallender Stirn und wird bis zu 30 cm lang. Ihr Rücken ist braunrot, der Bauch weiß und an den Seiten befinden sich zarte, gelbe Längsstreifen. Sie lebt auf sandigen Böden bis in 300 m Tiefe, von Juni bis August näher an der Küste. Auf dem Fischmarkt werden große Schuppen früh entfernt, damit der Fisch lebhaft rot erscheint. 
Mullus surmuletus Streifenbarbe, Gestreifte Meerbarbe >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Muraenidae Muränen Muränen besitzen eine durchgehende Rücken- und Afterflossen, die mit der Schwanzflosse einen einzigen, langen Flossensaum bilden. Sie sind schuppenlos, von einer dicken Schleimschicht bedeckt und besitzen eine feste Haut. Sie sind nachtaktive Jäger und leben tagsüber in Spalten und Höhlen.
Muraena helena Mittelmeer Muräne Die Muräne wird bis zu 1,5 m lang und lebt tagsüber in Felsspalten, aus denen nur ihr Kopf herausschaut. Dadurch das sie immer ein leicht geöffnetes Maul haben machen sie einen sehr aggressiven Eindruck. Doch das täuscht, das tun sie lediglich um zu Atmen. Dennoch sollte man die aalförmigen Räuber nicht reizen, da sie sehr schmerzhafte Bisswunden verursachen können.
Muraenesox cinereus Hechtmoräne Die Hechtmoräne erreicht eine Länge von bis zu 220 cm. Sein Körper ist schlangenförmig, sehr langgestreckt und mit Brustflossen hinter den Kiemen. Die Flossen bilden einen zusammenhängenden Flossensaum. Seine Färbung ist braun mit schwarzen Flecken. Der Froschkopfaal lebt im Indowestpazifik, kommt meist in flachem Wasser vor und dringt bisweilen sogar in Flussmündungen vor. Andererseits reicht ihre Verbreitung bis in Tiefen von über 700 m. Die Hechtmuräne lebt in Bodennähe auf sandigem Grund. Hier ernährt sie sich räuberisch von kleinen Fischen und Krebsen. Sie selbst wird auch als Köder bei der Haifischerei genutzt. Quelle: www.uebersee-museum.de
Myliobatidae Adlerrochen Die Adlerrochen sind eine Familieder Rochen, die pelagisch auf hoher See in tropischen und subtropischen Regionen leben.
Myliobatis aquila Gewöhnlicher Adlerrochen Der Adlerrochen erreicht eine Körperlänge von ca. 1 m, der Schwanz wird bis zu 2 m lang und besitzt einen Giftstachel. Die Unterseite ist beige, die Oberseite dunkelbraun gefärbt. Der Kopf mit der schnabelartigen Schnauze ist deutlich vom Körper abgesetzt. Der Fisch besitzt eine Rückenflosse und sehr große Brustflossen. Sein Verbreitungsgebiert ist das Mittelmeer und der Ostatlantik. Gewöhnliche Adlerrochen sind Schwarmfische und leben in Küstennähe über Sandböden. Das Weibchen ist lebendgebärend und bringt 3 bis 7 Junge zur Welt. Die Nahrung besteht aus Muscheln, Krebstieren und Schnecken. >> Bild
Myliobatis australis    
Myliobatis californica Kalifornischer Adlerrochen >> Bild
Myliobatis chilensis    
Myliobatis freminvillii    
Myliobatis goodei    
Myliobatis hamlyni    
Myliobatis hamlyni    
Myliobatis peruvianus    
Myliobatis tobijei    
Myrichthys colubrinus Geringelter Schlangenaal Der Geringelter Schlangenaal erreicht eine Länge von bis zu 97 cm. Sein Körper ist schlangenförmig, sehr langgestreckt, Brustflossen zurückgebildet, Flossensaum unscheinbar, Körper mit schwarzen Ringeln. Schlangenaale verstecken sich für gewöhnlich tagsüber im Sandboden. Nur der Kopf schaut hervor. Sie leben räuberisch. Nachts gehen sie auf die Jagd z. B. nach Fischen. Der geringelte Schlangenaal dagegen jagt auch tagsüber. Er ähnelt einer giftigen Seeschlangenart. Indem er diese Schlange selbst in ihren Schwimmbewegungen nachahmt, ist er vor Feinden geschützt. Sein Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Myripristis jacobus Jacobus-Soldatenfisch Der Jacobus-Soldatenfisch erreicht eine Länge von bis zu 25 cm. Sein Körper ist oval, Kopf spitz, Augen groß, zwei Rückenflossen, vordere stachelig, hintere glattrandig Schwanzflosse gegabelt. Der Jacobus-Soldatenfisch lebt tagsüber in Spalten und Höhlen versteckt in Korallenriffen. Meist geht er nachts auf Nahrungssuche und erbeutet Zooplankton, kleine Tiere, die im Wasser schwimmen. Er wird zwar als Speisefisch verkauft, ist aber nicht von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Verbreitung: Westatlantik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Myxine glutinosa Blind-Inger Der Blind-Inger besitzt einen aalförmiger Körper und erreicht eine Körperlänge von bis zu 80 cm.. Über den Rücken zieht sich ein Flossensaum, der in die Schwanzflosse übergeht. Am Kopfende befindet sich eine Nasenöffnung, ein Paar Kiemen und vier Barteln. Er lebt am Meeresboden und ernährt sich von Würmern und Muscheln sowie von Aas. Seine Verbreitungsgebiet ist der Atlantik, die Nordsee, das Mittelmeer und das Schwarzes Meer.
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