Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstabe S

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Bezeichnung

Deutscher Name

Beschreibungen und Bilder ¹)

Sabanejewia balcanica Goldsteinbeißer  
Sagamichthys schnakenbecki Schnakenbecks Schlauchschulterfisch Schnakenbecks Schlauchschulterfisch erreicht eine Länge von bis zu 27 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Kopf rund mit sehr großen Augen und kleinem Maul, Rückenflosse weit nach hinten zur Schwanzflosse verschoben, Schwanzflosse zurückgebildet. Schnakenbecks Schlauchschulterfisch lebt in der Tiefsee (ca. 350 bis 1200 m Meerestiefe) im freien Wasser. Wie viele andere Fische, die in diesen Tiefenbereichen leben, zeichnet er sich durch den Besitz sehr großer Augen aus, die es ihm ermöglichen auch schwache Lichtreize wahrzunehmen. Verbreitung: Ostatlantik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Salarias fasciatus Gebänderter Schleimfisch Der Gebänderte Schleimfisch erreicht eine Länge von bis zu 14 cm. Sein Körper ist gedrungen, maximale Länge 14 cm; Kopf dick; eine ununterbrochene Rückenflosse, vorderer Teil mit Stacheln, hinterer weichstrahlig, Rücken- und Afterflosse bandförmig, nicht mit rundlicher Schwanzflosse verbunden. Der Gebänderte Schleimfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Gebänderte Schleimfische leben in Lagunen und im Bereich von Korallenriffen auch in Regionen mit einem Gemisch aus Sandboden und Korallen. Sie ernähren sich von Algen. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Salmo salar Atlantischer Lachs >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Salmo trutta fario Bachforelle >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Salmo trutta marmorata Marmorata Großwüchsige Unterart der Bachforelle. die in den Adriazuflüssen lebt. Sie ist anhand ihrer starken Marmorierung der Flanken und dem Fehlen der roten Punkte leicht zu erkennen.
Salmo trutta trutta Meerforelle, Lachsforelle >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Salmothymus obtusirostris Narentaforelle Ein in den dalmatinischen Flüssen und dem Ohridsee lebende Lachsrasse, die sehr groß werden kann und ein sehr weiches Maul hat. Sie wird daher auch oft Weichmaulforelle genannt.
Salvelinus namaycush Amerikanische Seeforelle Eine Saiblingsart, die sehr langsam wächst, aber trotzdem eine erstaunliche Größe erreichen kann. Manche Fische erreichen ein Gewicht von bis zu 50 kg.
Sander lucioperca Zander >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Sander vitreus Amerikanischer Zander Der Amerikanische Zander erreicht eine Länge von bis zu 110 cm. Sein Körper ist schlank; Kopf spitz; zwei Rückenflossen: vordere mit festen Stacheln, hintere weichstrahlig; Schwanzflosse gegabelt. Der Amerikanische Zander gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Amerikanische Zander bewohnt große Flüsse und Seen Nordamerikas und ist bei Anglern beliebt. Er ernährt sich räuberisch von Fischen und Insektenlarven, aber auch von kleinen Säugern und Fröschen. Quelle: www.uebersee-museum.de
Sargocentron diadema Diadem-Soldatenfisch Der Diadem-Soldatenfisch erreicht eine Länge von bis zu 17 cm. Sein Körper ist oval, Kopf spitz, Augen groß, zwei Rückenflossen, vordere stachelig, hintere glattrandig, Schwanzflosse gegabelt. Der Diadem-Soldatenfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Diadem-Soldatenfisch lebt tagsüber in Spalten und Höhlen versteckt in Korallenriffen. Meist geht er nachts auf Nahrungssuche und erbeutet Krebse, Würmer und andere wirbellose Tiere. Er hat einen giftigen Stachel nahe des Kiemendeckels. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Sarritor frenatus    
Sarritor knipowitschi    
Sarritor leptorhynchus    
Scaridae Papgeifische Papageifische bewohnen in großen Gruppen ausschließlich tropische Meere. Bei ihren Wanderungen übers Riff schaben sie mit papageischnabelähnlichen Zahnplatten Algen von Felsen und Korallen ab. Ihr gesamter Verdauungsprozess wird in einem langen Darmsystem abgewickelt, sie besitzen keinen Magen.
Scarus ghobban Blauband-Papageifisch Der Blauband-Papageifisch zählt zu den größten Mitgliedern seiner Familie und erreicht eine Länge von bis zu 80 cm.
Scarus rubroviolaceus Nasenhöcker-Papageifisch Der Nasenhöcker-Papageifisch ist meist einzeln oder in Haremsgruppen anzutreffen. Er erreicht eine Länge von bis zu 70 cm.
Scardinius erythrophthalmus Rotfeder >> Bild und ausführliche Beschreibung
Scatophagus argus Gemeiner Argusfisch Der Gemeine Argusfisch erreicht eine Länge von bis zu 38 cm. Sein Körper ist hochrückig, scheibenförmig, Maul klein; Rückenflosse zweigeteilt, vordere hartstrahlig, hintere weichstrahlig, Afterflosse zweigeteilt vorderer Teil hart-, hinterer weichstrahlig, Schwanzflosse verkürzt. Der Gemeine Argusfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Gemeine Argusfisch bewohnt flache Küstenregionen, Flussmündungen und Mangroven. Er ernährt sich von Würmern, Krebsen, Insekten und Pflanzen. Als Speisefisch wird er auf Märkten verkauft. In China wird er zu medizinischen Zwecken verwendet. Vorkommen: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Sciaenochromis ahli Ahl's Maulbrüter Der Ahl's Maulbrüter gehört zu den Buntbarschen und ist azurblau gefärbt. Der Zuchtfisch ist etwas hochrückig und wird bis zu 20 cm lang. Ein Aquarium sollte eine Mindestgröße von 240 Litern aufweisen, eine Wassertemperatur von 24° bis 26° haben und über Höhlen verfügen. Eine Vergesellschaftung mit kleinere Arten ist nicht zu empfehlen, da er sie als Beute ansehen könnte. 24°-26° ist die bevorzugte Wassertemperatur des Blauen.
Scomber scombrus Makrele >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Scomberesox saurus Makrelenhecht Der Makrelenhecht erreicht eine Länge von bis zu 53 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Kopf spitz, Maul spitz, kleine Schuppen, Rücken- und Afterflosse der gegabelten Schwanzflosse genähert, freistehende Flösschen hinter Rücken- und Afterlosse. Der Makrelenhecht gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Makrelenhechte sind Schwarmfische, die im offenen Meer leben, aber auch küstennah vorkommen können. Sie ernähren sich von Zooplankton, kleinen Fischen und Fischeiern. Wenn sie von anderen Tieren wie Tunfischen und Delfinen gejagt werden, springen sie hoch aus dem Wasser. Verbreitung: Atlantik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Scophthalmus rhombus Glattbutt Der Glattbutterreicht eine Länge von bis zu 75 cm. Sein Körper ist oval, flach, Augen auf der linken Körperflanke, Seitenlinie s-förmig, Bauch- und Afterflosse getrennt, Schwanzflosse rundlich. Der Glattbutt gehört zu den Plattfischen. Er lebt meist flach auf dem sandigen oder steinigen Meeresgrund zwischen 5 und 70 m Tiefe. Gut getarnt durch das Farbmuster der Oberseite, lauert er auf seine Beute. Diese besteht vorwiegend aus Fischen und Krebsen. Der Glattbutt wird als Speisefisch geschätzt Verbreitung: Ostatlantik, Mittelmeer, Schwarzes Meer. Quelle: www.uebersee-museum.de
Scorpaenidae Skorpionsfische, Drachenköpfe Skorpionsfische leben bodennah. Die meisten Arten sind dämmerungsaktiv und sind gutgetarnte Lauerjäger. Alle Familienmitglieder haben Giftstacheln. Ein Stich verursacht starke Schmerzen, gefolgt von Taubheit.
Scorpaena porcus Kleiner Drachenkopf Der Kleine Drachenkopf wird bis zu 30 cm lang, ist braun bis rötlichbraun gefärbt und dunkler gefleckt. Seine Augententakel sind auffällig lang. Die Stacheln der Rückenflosse sowie die Dornen auf dem Kiemendeckel sind giftig und Stiche sehr schmerzhaft. Der dämmerungsaktive Fisch bevorzugt seichtes, mit Algen bewachsenes Felslitoral.
Scorpaena scrofa Großer Roter Drachenkopf >> Bild, Video und ausführliche Beschreibung
Scorpaenopsis barbatus Fetzen-Drachenkopf Der Fetzen-Drachenkopf erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sehr gut getarnt lauert er regungdlos im Riff auf Beute.
Scorpaenopsis diabolus Buckel-Drachenkopf, Falscher Steinfisch Der Buckel-Drachenkopf hat einen gedrungenen, leicht hochrückigen Körper. Der Kopf und die Maulspalte sind groß, die Augen klein und hochliegend. >> Bild
Scorpis aequipinnis Gleichflossen-Fegerbarsch Der Gleichflossen-Fegerbarsch erreicht eine Länge von bis zu 44 cm. Sein Körper ist oval, maximale Länge 44 cm; Maul nach vorn gerichtet; Augen groß; eine Rückenflosse, vorderer Teil zu kurzen Stacheln reduziert, hinterer Teil glattrandig, Schwanzflosse gegabelt. Der Gleichflossen-Fegerbarsch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Gleichflossen-Fegerbarsche bewohnen das offene Meer und Tiefwasserriffe. Hier schwimmen sie in kleinen oder großen Schwärmen und ernähren sich von Plankton. Verbreitung: Östlicher Indischer Ozean. Quelle: www.uebersee-museum.de

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