Amerikanischer Seesaibling (Salvelinus namaycush)
Amerikanischer Seesaibling (Salvelinus namaycush)
Der Amerikanische Seesaibling wird auch Amerikanische Seeforelle und in der Schweiz Kanadische Seeforelle genannt. Die Lappen nennen ihn aufgrund seines hundeartiges Kopfes auch Hundsseesaibling.
Verbreitung/Vorkommen:
Der Amerikanische Seesaibling ist ursprünglich in der nördlichen Hälfte Nordamerikas heimisch. Er ist eine Fischart sauerstoffreicher, kühler und tiefer Seen und hält sich in der Regel in Wassertiefen von 18-53 m auf.
Verbreitungskarte bei Aquamaps (externer Link in neuem Fenster).
Merkmale:
- Größe und Gewicht: gewöhnlich 40–80 cm (max. 150 cm), 0,7–2 kg (max. 32,7 kg);
- Beschreibung: stromlinien- oder spindelförmig, große Exemplare auch bauchig, Maul sehr groß, Oberkiefer reicht deutlich hinter das Auge;
- Färbung: Rücken schwarz bis dunkelbraun; Seiten gewöhnlich dunkelbraun, manchmal grünlich oder dunkelgrau, fast schwarz; leuchtend gelbe Fleck- und Punktzeichnung an Seiten, Rücken , Schwanz- und Rückenflosse; Fettflosse zwischen Rücken- und Schwanzflosse; Bauch hell; weißer Rand an Brust-, Bauch- und Afterflossen;
- Lebenserwartung: max. 50 Jahre
- Flossenformel: D IV-V/8-10, A IV-V/8-10
- Verwechslungsarten: Bachsaibling, Seesaibling
Fortpflanzung:
In seiner Heimat in Amerika laicht der Fisch im September-November tief in den Seen. In der Laichzeit entwickeln die Männchen einen dunklen Seitenstreifen und werden blasser auf dem Rücken.
Nahrung:
Frisst vielseitige Nahrung, ab einer Länge von 25–30 cm ist er jedoch meist ein Fische fressender Raubfisch.
Verwendung:
Der Amerikanische Seesaibling ist in seiner Heimat ein begehrter Speisefisch. Er wird auch in Aquakultur gezüchtet.
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