Großer Barrakuda (Sphyraena barracuda)
Klasse: | Strahlenflosser (Actinopterygii) |
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Teilklasse: | Echte Knochenfische (Teleostei) |
Ordnung: | Barschartige (Perciformes) |
Unterordnung: | Makrelenartige (Scombroidei) |
Familie: | Sphyraenidae |
Der Große Barrakuda ist, wie der Name es schon sagt, einer der größten Vertreter seiner Art.
Verbreitung/Vorkommen:
Der Große Barrakuda ist ein typischer Bewohner warmer Meereszonen. Er kommt im Mittelmeer, Roten Meer, Westatlantik von Massachusetts (USA) bis nach Brasilien, Ostatlantik vom Mittelmeer bis nach Südafrika und auch vereinzelt im Pazifik und Indischem Ozean vor. Vor allem die jüngeren Tiere schließen sich zu Schwärmen zusammen und wandern auch in Brackwasser und Flussmündungen, die älteren leben eher als Einzelgänger und ausschließlich marin.
Merkmale:
Der Große Barrakuda besitzt einen hechtähnlichen, langgezogenen, pfeilförmigen Körper mit kleinen Cycloidschuppen und silberne Färbung mit vertikalen dunklen Streifen. Er kann bis zu 2 m lang werden und ein Gewicht bis zu 50 kg erreichen. Sein Maul beeindruckt durch die Zähne, einige sind dolchartig. Insbesondere im vorstehenden Unterkiefer befinden sich großer Fangzähne. Die beiden kurzen Rückenflossen stehen weit auseinander. Die erste hat fünf Hartstrahlen, die zweite einen Hart- und neun Weichstrahlen.
Fortpflanzung:
Barrakudas sind Freilaicher, die ihre Eier in das offene Wasser abgeben, meist an den Rändern von Fels- und Korallenriffen.
Nahrung:
Barrakudas ernähren sich von kleineren Fischen.
Verwendung:
Barrakudas haben den Ruf, für Menschen gefährlich zu sein und werden teils erheblich gefürchtet. Ihr festes, weißes Fleisch gilt jedoch als Delikatesse.
Der Fisch nimmt nur lebende Köder, Kunstköder sind zum Angeln auf Barrakudas nicht geeignet.