Online-Lexikon rund um den Fisch

Tigerfische (Terapontidae)

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Tigerfisch (Terapon jarbua)
Bild: wildsingapore
Klasse:
Strahlenflosser (Actinopterygii)
Teilklasse:
Echte Knochenfische (Teleostei)
Überordnung:
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Ordnung:
Barschartige (Perciformes)
Familie:
Tigerfische (Terapontidae)
Gattung:
Terapon
Tigerfisch (Terapon jarbua)

Tigerfisch (Terapon jarbua)

Der Tigerfisch oder Drei-Streifen-Tigerfisch kann sowohl im Salz- als auch im Süßwasser leben. Terapon jarbua bewohnt flache Küstengewässer, Mangroven und Binnengewässer in subtropischem und tropischem Klima. Seine Zeichnung ist eine ausgezeichnete Tarnung auf sandigem Untergrund, wenn die Wellen streifenförmige Schatten auf den Boden werfen.

Verbreitung/Vorkommen:

Der Tigerfisch kommt im Indopazifik vor (Rotes Meer, Ostafrika bis Samoa, Japan, Arafura-See, Lord-Howe-Inseln und Australien), in Wassertiefen von 20 bis 250 m Tiefe.

Merkmale:

Der Tigerfisch erreicht in der Regel eine Körperlänge von 25 cm (max. 36 cm). Die Oberseite ist beige mit silbernem Glanz und dunkler Zeichnung in Form von 3 oder 4 gebogenen Bändern. Die Unterseite zeigt sich cremefarben. Der Körper ist länglich und seitlich etwas abgeflacht. Er besitzt scharfe Stacheln auf seinem Kiemendeckel. Sein Maul zeigt leicht nach unten und ist mit zahlreichen kleinen, scharfen Zähne ausgestattet.

Die Schwimmblase ist transversal (längs zur Körperlängsachse) geteilt. Paarige Muskeln, die außen an der vorderen Kammer der Schwimmblase ansetzen, erstrecken sich zur Rückseite des Schädels. Mit ihrer Hilfe können die Fische Töne erzeugen.

Fortpflanzung:

Terapon jarbus laicht im Meer.

Nahrung:

Der Drei-Streifen-Tigerfisch ist ein Allesfresser und ernährt sich von Fischen, Insekten, Algen und Wirbellosen.

Verwendung:

Tigerfische werden als Speisefisch vermarktet und auch in Aquakultur gezüchtet. Sie werden frisch, getrocknet oder gesalzen angeboten. Er wird meist gedünstet oder geschmort, eignet sich auch für Suppen.

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