Forellenbarsch (Micropterus salmoides)
Klasse: | Strahlenflosser (Actinopterygii) |
---|---|
Teilklasse: | Echte Knochenfische (Teleostei) |
Ordnung: | Barschartige (Perciformes) |
Familie: | Sonnenbarsche (Centrarchidae) |
Gattung: | Micropterus |
Bilder: | www.wikipedia.org |
Verbreitung/Vorkommen:
Die Heimat der Forellenbarsche liegt im östlichen Nordamerika. Seit 1883 wurden sie auch in Europa eingebürgert und leben heute zum Beispiel in Österreich (Wörthersee), Frankreich (u.a. Rhône), Spanien und Portugal. hauptsächlich in Stauseen. Neben Stauseen hält er sich auch in langsam fließenden Gewässern auf.
Forellenbarsche gehen auch in Brackwasser.
Merkmale:
Forellenbarsche haben einen spindelförmigen, seitlich abgeflachten Körper. Der große Kopf mit nach oben schrägen Maul macht mehr als ein Viertel der Gesamtlänge aus. Die Rückenflosse ist zweigeteilt, wobei der vordere, hartstrahlige Teil niedriger ist als der hintere. Junge Forellenbarsche sind olivgrün mit dunklem Rücken, hellen Flanken und weißem Bauch. Ältere Fische werden einfarbig, graugrün oder dunkeloliv mit schwarzen Flecken ober- und unterhalb der Seitenlinie.
Er kann eine Länge von fast einem Meter und ein Gewicht von 10 kg erreichen.
Fortpflanzung:
Von März bis Juli baut das Männchen in 1 bis 2 m Tiefe eine große, flache Laichgrube, die mit Pflanzenteilen belegt wird. In dieses Nest legt das Weibchen etwa 1.000 bis 5.000 Eier. Die Brutdauer beträgt 8 - 14 Tage. Sowohl das Weibchen als auch das Männchen bewachen Laich und Brut.
Nahrung:
Forellenbarsche ernähren sich von Fischen, Krebstieren, Fröschen, Würmer, Larven, Weichtiere und Lurchen.
Verwendung:
Meist züchtet man ihn für die Sportfischerei. Sein Fleisch ist mager, weiß und flockig und eignet sich für verschiedene Zubereitungsarten.