Online-Lexikon rund um den Fisch

Angeln & Fischen von A bis Z

Wussten Sie schon?

Brandungsangeln erfolgt vom Strand, einer Seebrücke oder von der Klippe aus. Dabei wird mit relativ schweren Gewichten (typisch 100–250 g) gearbeitet. Der Köder wird (meistens Wattwurm oder Fischfetzen) möglichst weit ausgeworfen, oft über 100 m weit. Die Rutenlängen betragen oftmals mehr als 4 m.

Angelfachbegriffe mit Anfangsbuchstaben se bis So

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Begriff

Beschreibung

Security-Ring Eine Montage beim Karpfenangeln, bei der das Blei so angebracht ist, dass es sich bei Belastung sicher lösen kann.
Segelpose Dickbauchige Pose mit Segel an der Antenne. Bei Wind lässt sich mit Hilfe dieser Pose der Köder an sonst unerreichbaren Stellen (z.B. unter Büschen, Bäumen) anbieten oder schwimmend weit auf einen See hinaus bekommen.
Sehvermögen Das Sehvermögen des Fisches ist hervorragend. Seine Augen besitzen ein ein ausgeprägtes Farbunterscheidungsvermögen, haben die Fähigkeit zur Nah- und Fernsicht sowie für räumliches Sehen. Die seitliche Stellung des Auges gewährt ein großes Gesichtsfeld, nicht nur nach rechts und links, sondern gleichzeitig auch nach oben und unten, nach vorne und hinten. Der Fisch sieht sogar Dinge über dem Wasser und am Ufer.
Seitenarm Eine an der Hauptschnur befestigte Schnur zum Anbringen eines Hakens oder eines Bleis.
Seitenblei Ein an einem Seitenarm montiertes Grundblei.
Seitenlinienorgan Das Seitenlinienorgan ist ein Ferntastsinn, der dem Fisch Strömungen, Hindernisse, leichte Erschütterungen, herannahende andere Fische, aber auch Angler anzeigt, die sich am Ufer unvorsichtig bewegen. Die Seitenlinie verläuft vom Kopf zur Rückenflosse und dient dem Fisch sozusagen als Echolot.
Selbsthakmontage Festbleimontage, bei der eine Flucht des Fisches provoziert wird. Flüchtet der Fisch mit Köder, schwimmt er gegen das Festblei und hakt sich selbst.
Setzkescher Engmachiges Netz zum Hältern von Fischen.
Shad Fischförmiger Gummi- oder Plastikkunstköder zum Raubfischangeln.
Shock Leader Zwischen Vorfach und Hauptschnur geschaltete Gummischnur, um die Pufferwirkung zu erhöhen.
Shivry Eine Futter bzw. Anfütterungsmasse beim Meeresangeln vom Ufer aus. Shivry besteht aus Fischstücken, kleingehacktem Fleisch, Kleie sowie Fischblut und wird in einen Netzsack gefüllt. Sodann wird der Beutel an einer geeigneten, tiefen und strömungsreichen Stelle beschwert ins Wasser gelassen. Die Masse kann jedoch auch einfach in regelmäßigen Abständen zum Anfüttern ins Wasser geworfen werden.
Sbirolinomontage Diese speziellen Posen werden gerne in Forellenteichen zum Forellenfischen benutzt.
SIC Silicium Carbide Ringeinlagen. Diese Material ist sehr wiederstandsfähig und sehr glatt, wodurch die Schnur geschont wird.
Sinker Englischer Ausdruck für einen Boilie ohne Auftrieb.
Sinkschnur Fliegenschnur, die durch eingelassenen Metallstaub absinkt. Die Sinkschnur wird benutzt, um Streamer und Lachsfliegen unter Wasser anzubieten. Sie ist in verschiedenen Sinkgeschwindigkeiten erhältlich.
Slider Englischer Ausdruck für Gleitpose/Laufpose.
Sollbruchstelle Ein Schnur die vor der Hauptschnur angeköpft wird, um den Schnurverlust nach einem Hänger und anschließendem Abreißen zu minimieren.
Anfangsbuchstaben Sa-Sch back up next Anfangsbuchstaben Sp-Sy
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