Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstabe G

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Bezeichnung

Deutscher Name

Bemerkungen und Bilder ¹)

Gelanoglanis nanonocticolus   Gelanoglanis nanonocticolus gehört zur Familie der Falschen Dornwelse (Unterfamilie Centromochlinae). Der Süßwasserfisch erreicht eine Länge von 15 bis 22 mm. Er kommt in Brasilien sowie Venezuela vor und bewohnt Bäche und Flüsse mit mäßiger Strömung. Erstbeschreibung: Walsh, Nico & Netto, 1999.
Gelanoglanis stroudi   Gelanoglanis stroudi gehört zur Familie der Falschen Dornwelse (Unterfamilie Centromochlinae). Der Süßwasserfisch erreicht eine Länge von bis zu 36 mm. Er kommt in Kolumbien und Venezuela vor und bewohnt küstennahe Wildbäche und Flüsse mit mäßiger bis schneller Strömung und Sand- oder Kiesböden. Erstbeschreibung: Böhlke, 1980
Gelanoglanis travieso   Erstbeschreibung: Rengifo, Lujan, Taphorn & Petry, 2008; Vorkommen: Peru (Río Marañón)
Gempylus serpens Schlangenmakrele Die Schlangenmakrele ist das Urbild der Familie Gempylidae, in der sich ja auch makrelenähnliche Gestalten finden, aber es herrscht doch die Tendenz zur Schlangenform mit anguilliformer Schwimmweise. Es handelt sich um einen in allen Meeren recht häufigen, ziemlich kompressen Fisch der Tropen und Subtropen. >> Weiterlesen und Bilder bei wikipedia.org
Genicanthus Lyrakaiserfische Die Lyrakaiserfische sind eine Gattung aus der Familie der Kaiserfische. Ihr Körper ist oval und der Schwanz an den Enden lyraförmig ausgezogen, besonders bei den Männchen. Alle Lyrakaiserfische sind, bei Erreichen der Geschlechtsreif zunächst weiblich und wandeln sich später in Männchen um.
Genicanthus bellus Pracht-Lyrakaiserfisch Genicanthus bellus
Genicanthus caudovittatus Indischer Zebrakaiserfisch Male Genicanthus caudovittatus
Genicanthus lamarck Lamarcks Lyrakaiserfisch Genicanthus lamarck
Genicanthus melanospilos Pazifischer Zebrakaiserfisch Genicanthus melanospilos
Genicanthus personatus Masken-Lyrakaiserfisch Masked Angelfish (Genicanthus personatus) - GRB
Genicanthus semicinctus Halbgebänderter Lyrakaiserfisch  
Genicanthus semifasciatus Japan-Lyrakaiserfisch  
Genicanthus spinus Pitcairn-Lyrakaiserfisch  
Genicanthus takeuchii Flecken-Lyrakaiserfisch  
Genicanthus watanabei Gelbstreifen- Lyrakaiserfisch  
Geophagus brasiliensis Brasilperlmutterfisch Der Brasilperlmutterfisch erreicht eine Länge von bis zu 28 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, Maul nach vorn gerichtet, dicklippig, Rückenflosse ununterbrochen, Schwanzflosse verkürzt. Der Brasilperlmutterfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Buntbarsche wie die Brasilperlmutterfische sind bekannt für ihr Revierverhalten und ihre Brutpflege. Sie bauen Erdnester, einige Arten sind Maulbrüter. Sie sind auch beliebte Aquarienfische. Verbreitung: Südamerika. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gerres filamentosus Fadenflossen-Silberling Der Fadenflossen-Silberling erreicht eine Länge von bis zu 35 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, Maul spitz, nach vorn gerichtet; Augen groß; 1 Rückenflosse ungeteilt, vorderer Teil spitz, stachelig, hinterer glattrandig, Schwanzflosse stark gegabelt. Der Fadenflossen-Silberling gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Fadenflossen-Silberling lebt in Küstennähe im Bereich von Mangroven, wo auch die Eiablage stattfindet, dringt aber auch in Seen und Flussmündungen ein. Das Verbreitungsgebiet ist der Indiopazifik. Er ernährt sich von bodenlebenden Tieren wie Würmern, Krebsen und Insektenlarven. Quelle: www.uebersee-museum.de
Girardinus microdactylus Fingerkärpfling Fingerkärpfling (Girardinus microdactylus)Bild: ©Silvana Gericke
Glossogobius giuris Flachkopfgrundel Der Fadenflossen-Silberling erreicht eine Länge von bis zu 50 cm. Sein Körper ist langgestreckt, Kopf groß, Maul und Augen nach oben gerichtet, Bauchflossen zu Saugscheibe umgebildet, 2 Rückenflossen, vordere hartstrahlig, hintere weich, Schwanzflosse rundlich. Die Flachkopfgrundel gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Die Flachkopfgrundel bewohnt schnellströmende Bereiche von Flüssen und Flussmündungen, gelangt aber auch ins Meer. Sie ernährt sich von Insekten, Krebsen und Fischen, kann aber auch kannibalisch sein. Sie Flachkopfgrundel wird als Speisefisch verkauft. Verbreitung: Afrika bis Ozeanien. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gobio gobio Günster >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Gobio kessleri Kesslers Gründling  
Gobio uranoscopus Steingressling  
Gobiusculus flavescens Schwimmgrundel >> Bild und ausführliche Beschreibung
Gomphosus varius Schnabel-Lippfisch Der Schnabel-Lippfisch erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist oval, maximale Länge 30 cm; Stirn gerade; Maul lang ausgezogen, dicklippig; Rückenflosse ungeteilt, vorn hart-, hinten weichstrahlig, Schwanzflosse verkürzt. Der Schnabel-Lippfisch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Schnabel-Lippfisch ist ein Bewohner von korallenreichen Lagunen bis in 30 m Tiefe. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Krebsen, aber auch von kleinen Fischen, Weichtieren und Schlangensternen. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Goniistius vittatus Gestreifter Morwong Der Gestreifte Morwong erreicht eine Länge von bis zu 41 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, Maul nach vorn gerichtet, Augen groß, Rückenflosse ununterbrochen, vorderer Teil stachelig, hinterer glattrandig, nach hinten kleiner werdend, Schwanzflosse gegabelt, zahlreiche Streifen. Der Gestreifte Morwong gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Gestreifte Morwong bewohnt die Seeseite von Riffen bis in Tiefen von 250 m. Er hält sich meist in Bodennähe aus und ernährt sich von wirbellosen Tieren wie Krebsen und Borstenwümern, aber auch Seeigeln, Weichtieren und Foraminiferen. Verbreitung: Pazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gonorhynchus abbreviatus Kurzer Sandfisch Der Kurzer Sandfisch erreicht eine Länge von bis zu 33 cm. Sein Körper ist anggestreckt, Kopf spitz, Maul unterständig, Rücken und Bauchflossen der Schwanzflosse genähert. Sandfische leben am Meeresboden in 50–100 m Tiefe vorwiegend über Sandgrund. Oft graben sie sich auch ein. Eine Schwimmblase fehlt ihnen. Sie dient Fischen zum Austarieren in der Wassersäule und ist für bodenlebende Fische eher hinderlich. Verbreitung: Nordwestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Grammistes sexlineatus Goldstreifenbarsch Der Goldstreifenbarsch erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist hochrückig, Maul groß, vordere Rückenflosse mit festen Stacheln, hintere weichstrahlig, Schwanzflosse und andere Flossen rundlich. Der Goldstreifenbarsch gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Zackenbarsche sind Kurzstreckenräuber, die meist in der Dämmerung auf die Jagd gehen. Sie ernähren sich von Fischen, Krebsen und Weichtieren. Der Goldstreifenbarsch produziert Gift in Drüsen der Haut. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gymnarchus niloticus Nilhecht In den afrikanischen Gewässern lebender Raubfisch, der bis 2 Meter lang wird. (Ausführliche Beschreibung in Bearbeitung) >> Bild1, Bild2, Bild3
Gymnocaesio gymnoptera Zwerg-Füsilier  
Gymnocephalus baloni Donaukaulbarsch  
Gymnocephalus cernua Kaulbarsch >> Bild und ausführliche Beschreibung
Gymnocephalus schraetser Schrätzer Der Schrätzer erreicht eine Länge von bis zu 30 cm. Sein Körper ist gedrungen, hochrückig, Kopf spitz, vorderer Teil der Rückenflosse mit festen Stacheln, hinterer weichstrahlig. Der Schrätzer gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Der Schrätzer lebt als Grundfisch an tieferen Stellen der Donau und ihrer Nebenflüssen. Er ist mittlerweile sehr selten geworden und ernährt er sich von Würmern und Insektenlarven. Verbreitung: Donau und Nebenflüsse. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gymnothorax fimbriatus Gelbkopfmuräne Die Geldkopfmuräne erreicht eine Länge von bis zu 1 m. Sie besitzt runde oder längliche schwarze Flecken auf gelblichem Untergrund.
Gymnothorax javanicus Riesenmuräne Die Riesenmuräne erreicht eine Länge von bis zu 2,5 m und ist damit die Größte aller Muränen. Sie besitzt ein Gebiss mit scharfkantigen Fangzähnen. Die Fische sind in Tiefen von 10 bis 50 m anzutreffen und gegenüber Tauchern nicht scheu.
Gymnothorax meleagris Perlenmuräne Die Perlenmuräne erreicht eine Länge von bis zu 120 cm. Ihr Körper ist schlangenförmig, langgestreckt, keine Brust- und Bauchflossen, Rücken-, After- und Schwanzflosse bilden zusammenhängenden Flossensaum, Körper dunkelbraun bis schwarz mit weißen Flecken. Die Perlenmuräne lebt versteckt in den Flachwasserbereichen tropischer Korallenriffe zwischen Korallen und Felsen und lauert dort ihrer Beute auf. Sie erbeutet meist tagsüber Fische sowie hin und wieder Krebse. Ihre Haut ist schuppenlos. Zum Schutz vor den scharfkantigen Steinen sondern die Muränen ein schleimiges Sekret ab, das bei einigen Arten auch giftig sein kann. Ihr Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de
Gymnothorax reevesii Reeves Muräne Die Reeves Muräne erreicht eine Länge von bis zu 60 cm. Ihr Körper ist schlangenförmig, langgestreckt, Brust- und Bauchflossen zurückgebildet, Rücken-, After- und Schwanzflosse bilden zusammenhängenden Flossensaum, Körper braun mit schwarzen Flecken. Reeves Muräne lebt im Bereich subtropischer Korallenriffe. Sie nutzt Spalten und Höhlen des Riffs als Unterschlupf und lauert dort ihrer Beute auf. Die Haut ist schuppenlos. Zum Schutz vor den scharfkantigen Steinen sondern Muränen ein schleimiges Sekret ab, das bei einigen Arten auch giftig sein kann. Muränen sind tag und nachtaktive Räuber, die sich hauptsächlich von Fischen ernähren. Ihr Verbreitungsgebiet ist der Norwestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de

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