Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstaben Di

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Bezeichnung

Deutscher Name

Bemerkungen und Bilder ¹)

Diagramma pictum Bunte Süßlippe Die Bunte Süßlippe erreicht eine Länge von bis zu 100 cm. Ihr Körper ist oval, hochrückig, das Maul dicklippig, nach vorn gerichtet und die Augen sind groß. Sie besitzt eine ununterbrochene Rückenflosse, deren vorderer Teil stachelig und der hinterer glattranding ist, sowie eine verkürzte Schwanzflosse. Die Bunte Süßlippe lebt im Indowestpazifik und bewohnt standortttreu Küstengewässer, vor allem Korallenriffe, bis in 170 m Tiefe. Ihre Nahrung besteht aus kleinen bodenlebenden Fischen und wirbellosen Tieren. Sie wird zu Speisezwecken verkauft, kann aber durch Einnahme von Giftstoffen über die Nahrungskette giftig sein ("Ciguatera-Vergiftung"). Durch aneinanderreiben der Schlundzähne geben die Vertreter der Familie Grunzlaute von sich. Quelle: www.uebersee-museum.de
Dicentrarchus labrax Europäischer Wolfsbarsch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Dicentrarchus punctatus Gefleckter Seebarsch >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Diodon hystrix Stachelschweinfisch Der Stachelschweinfisch erreicht eine Länge von bis zu 91 cm. Ihr Körper ist kugelförmig, mit kurzen Stacheln besetzt, Zahnplatten miteinander verwachsen, Maul schnabelförmig, Augen groß, 1 Rückenflosse, alle Flossen weichstrahlig, Schwanzflosse verkürzt. Der Stachelschweinfisch bewohnt Lagunen und Riffe. Er ernährt sich von hartschaligen Wirbellosen wie Seeigel und Einsiedlerkrebsen. Bei Gefahr bläst er sich zu einem stacheligen Ball auf. Verbreitung: circumtropisch. Quelle: www.uebersee-museum.de
Diaphus rafinesquii Weißgepunkteter Laternenfisch Der Weißgepunktete Laternenfisch erreicht eine Länge von bis zu 9 cm. Ihr Körper ist oval, Kopf vorn rund, Augen sehr groß und weit vorn stehend, tubusförmig, nach oben gerichtet, Rückenflosse in der Körpermitte, Fettflosse vorhanden, Schwanzflosse gegabelt. Der Weißgepunktete Laternenfisch lebt tagsüber in Meerestiefen von 325 bis 750 m. Nachts bleiben die älteren Tiere in dieser Tiefe, während die Jungen nahe der Meeresoberfläche kommen. Sie ernähren sich von Plankton und besitzen Leuchtorgane, die ein blaues Licht aussenden. Verbreitung: Pazifik, Atlantik, Mittelmeer, Indischer Ozean. Quelle: www.uebersee-museum.de
Dipterygonotus balteatus Sardinen-Füsilier  
Diplocrepis puniceus Purpur-Schildfisch Der Purpur-Schildfisch erreicht eine Länge von bis zu 12,5 cm. Sein Körper ist angestreckt, spitzer Kopf, Haut nackt, schleimig, Bauchflossen zu Haftscheibe umgebildet, Rückenflosse nach hinten versetzt. Der Purpur-Schildfisch lebt im Flachwasserbereich in Gezeitentümpel und ernährt sich räuberisch. Die Haftscheibe der Schildfische hält den Fisch auch bei stürmischem Seegang am Untergrund fest. Fundort: Südpazifik bei Neuseeland. Quelle: www.uebersee-museum.de
Diplodus annularis Ringelbrasse Die Ringelbrasse ist die häufigste Art ihrer Gattung. Sie wird bis zu 18 cm lang und ihr Rücken sind braungelb bis golden, Seiten sowie Bauch silbrig gefärbt. An den Seiten befinden sich undeutliche, dunkle Querstreife, hinter Rücken- und Afterflosse ein charakteristischer schwarzer Halbring. Das Kopfprofil ist ziemlich gerade und beide Kiefer sind mit mehrreiigen Mahlzähnen besetzt.
Diplodus sargus Große Geißbrasse Die Große Geißbrasse wird bis zu 45 cm lang und ihr Rücken braungelb bis golden, Seiten sowie Bauch silbrig gefärbt. Sie besitzt einen schwarzen Fleck auf dem Schwanzrücken und 7 bis 8 deutliche dunkle Querbinden. Ihr Fleisch schmeckt sehr gut.
Diplodus vulgaris Zweibindenbrasse Die Zweibindenbrasse wird bis zu 40 cm lang und ihr Rücken braungelb bis golden, Seiten sowie Bauch silbrig gefärbt. Sie besitzt schiefstehendn vordere Kieferzähne, einen breiten, schwarze Schwanzfleck und an der Stirn einen charakteristischen schwarzer Querstreifen. Zur Laichzeit (September bis November) färbt sich der Kopf bläulich mit brauner Stirnbinde. Ihr Fleisch schmeckt gut.
Dipturus batis Glattrochen >> Bild und ausführliche Beschreibung

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