Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstaben Pr
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Bezeichnung |
Deutscher Name |
Beschreibungen und Bilder ¹) |
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| Premnas biaculeatus | Stachel-Anemonenfisch, Samtanemonenfisch | .jpg) Der Stachel-Anemonenfisch erreicht eine Länge von bis zu 17 cm, durchschnittlich 12 cm. Sein Körper ist oval und hochrückig mit senkrechten Streifen. Der Samtanemonenfisch ist hell-, braun- oder bordeauxrot gefärbt. Die Stirn rund und das Maul nach vorn gerichtet. Seine Rückenflosse ist ungeteilt, vorderer Bereich hartstrahlig, hinterer weichstrahlig und die Schwanzflosse rundlich. Die Weibchen sind viel größer als die Männchen, sie können bis zu drei mal so groß werden. Der Samtanemonenfisch lebt in Symbiose mit der Seeanemone Entacmaea quadricolor. Sie dient ihm als Schutz, wobei er die Seeanemone gegen Anemonenfresser verteidigt. Er selbst ernährt sich von Zooplankton und Algen. Verbreitung: Indowestpazifik. Er lebt in den Korallenriffen Südostasiens, Neuguineas, der Salomon-Inseln, Vanuatus und im Great Barrier Riff in 1 bis 6 m Wassertiefe. |
| Priacanthus tayenus | Purpur-Großaugenbarsch | Der Purpur-Großaugenbarsch erreicht eine Länge von bis zu 35 cm. Sein Körper ist oval, Maul nach oben gerichtet, Augen groß, vorderer Teil der Rückenflosse mit festen Stacheln, hinterer weichstrahlig, verkürzte Schwanzflosse mit faserartigen Erweiterungen oben und unten. Der Purpur-Großaugenbarsch bewohnt Korallenriffe und felsige Areale, wobei er sich hauptsächlich von bodenlebenden Wirbellosen ernährt. Oft bildet er Schwärme. Verbreitung: Indopazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de |
| Prionurus scalprum Valenciennes | Säge-Doktorfisch | Der Säge-Doktorfisch erreicht eine Länge von bis zu 50 cm. Sein Körper ist oval, hochrückig, scheibenförmig, hohe Stirn, Maul hervorstehend, Rückenflosse ungeteilt, seitlich an der Basis der Schwanzflosse mit Schwanzstachel. Der Säge-Doktorfisch bewohnt wie die meisten Doktorfische Lagunen und Riffen. Er ernährt sich von Algen und Korallen. Der skalpellähnlichen Stacheln an der Basis der Schwanzflosse dient der Verteidigung gegenüber Angreifern. Verbreitung: Nordwestpazifik. Quelle: www.uebersee-museum.de |
| Pristiformes | Sägerochen (Säge) | Der Sägerochen erreicht eine Länge von bis zu 8 m. Sein Körper ist haiähnlich, breit und abgeflacht. Der Kopf mündet vorn in eine breite, bezahnte Säge. Die Rückenflossen befindet sich nahe der Schwanzflosse. Er lebt im Atlantik, Pazifik und Indischer Ozean, teils auch im Brack- und Süßwasser. Bei den Sägerochen besteht das Skelett nicht, wie bei Wirbeltieren ursprünglich angelegt, aus Knochen, sondern aus verfestigtem Knorpel. Die Sägerochen leben meist am Meeresgrund. Die Säge, die bis 2 m lang werden kann, wird dabei zum Aufwühlen des Bodens eingesetzt, wodurch die Beute, wirbellose Tiere, aufgewirbelt wird. Das Umherschlagen der Säge in einem Fischschwarm führt zu Verletzungen der Fische, die dann aufgesammelt und gefressen werden. Quelle: www.uebersee-museum.de |
| Pristipomoides sieboldii | Siebolds Schnapper | Der Siebolds Schnapper erreicht eine Länge von bis zu 80 cm. Sein Körper ist länglich-oval, das Maul nach vorn gerichtet und die Augen sind groß. Der vorderere Teil der langegezogenen Rückenflosse ist stachelig, der hinterer glattranding. Die Schwanzflosse ist gegabelt. Er lebt in Küstennähe über Felsgrund im Tiefenbereich zwischen 100 und 360 m. Sein Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik. Siebolds Schnapper gehört zu den Strahlenflossern, deren Skelett primär aus Knochen besteht. Hinzu kommen die Gräten als Bindegewebsverfestigungen. Die Kiemendeckel ermöglichen es ihnen, im Gegensatz zu den Haien, aktiv einen Atemwasserstrom an den Kiemen entlang zu leiten. Er ernährt sich von Weichtieren, Garnelen und Würmern. Quelle: www.uebersee-museum.de |
| Protopterus annectens | Afrikanischer Lungenfisch | Der Afrikanischer Lungenfisch erreicht eine Länge von bis zu 100 cm. Sein Körper ist aalförmig, langgestreckt, Rücken- und Afterlosse bilden gemeinsamen Flossensaum, Brust- und Bauchflossen lang, fleischig. Der Afrikanische Lungenfisch gehört zu den Fleisch- oder Muskelflossern. Im Gegensatz zu den Strahlenflossern deren Skelett verknöchert ist, ist das Skelett in den Brust- und Bauchflossen des Afrikanischen Lungenfisches teilweise mit Muskulatur versehen. Die nächsten Verwandten der Lungenfische sind die Quastenflosser und die Landwirbeltiere. Der Afrikansiche Lungenfisch bewohnt eitweilig trockenfallende Gewässer. Hier überlebt er, indem er sich im Schlamm eingäbt, sich mit einer Schleimhülle umgibt und Luftatmung betreibt. Als Räuber ernähren sie sich von Krebsen, Schnecken, Muscheln, Insekten, Fröschen und Fischen. Sein Verbreitungsgebiet ist Afrika. Quelle: www.uebersee-museum.de |
| Prototroctes maraena | Australischer Forellenhechtling | Der Australische Forellenhechtling erreicht eine durchschnitte Länge von 20 cm. Seine Körperform ist länglich und die Färbung silbrig. Der Rücken ist oliv-grun. Der Fisch ist ein Allesfresser, auf seinem Speiseplan stehen ua Algen, Garnelen und Insekten. Sein Verbreitungsgebiet sind das südliche Ausstralien und Tasmanien. Er lebt im Meer, steigt jedoch zum Laichen in die einmündenden Flüsse auf. |
| Prototroctes oxyrhynchus | Neuseeländischer Forellenhechtling | Der Neuseeländische Forellenhechtling ist eine ausgestorbene neuseeländische Fischart |
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