Online-Lexikon rund um den Fisch

Wissenschaftliche Bezeichnungen

Wissenschaftliche Namen mit Anfangsbuchstaben Rh bis Ru

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Bezeichnung

Deutscher Name

Beschreibungen und Bilder ¹)

Rhinecanthus abyssus    
Rhinecanthus aculeatus Picasso-Drückerfisch Der Picasso-Drückerfisch erreicht eine Länge von 30 cm. Er lebt im Roten Meer, im Indopazifik von den Küsten Ost- und Südafrikas bis nach Japan, Hawaii, der Lord-Howe-Insel und Tuamotu und im westlichen Atlantik vom Senegal bis Südafrika. Er bevorzugt flache Lagunen mit Korallenbewuchs, Sand- und Geröllzonen und Korallenriffe. Die Fische kommen vor allem in sehr flachen Zonen, bis zu einer Tiefe von 5 Metern vor. Sie leben einzeln oder paarweise und sind territorial. Gelegentlich werden sie aber auch in großen Gruppen angetroffen. Brutpflegende Picasso-Drückerfische verteidigen ihren Laich äußerst aggressiv und greifen auch Taucher und Schwimmer an. Sie können, wenn sie sich gestört fühlen, schwirrende Geräusche von sich geben. Die Fische ernähren sich von verschiedenen bodenbewohnenden Wirbellosen, wie Würmer, Mollusken, Seeigel, Krebse, aber auch Algen, Foraminiferen und Detritus. Als Aquarienfisch ist der Picasso-Drückerfisch wegen seiner Aggressivität kaum geeignet. (Quelle: de.wikipedia.org)
Rhinecanthus assasi Rotmeer-Picassodrückerfisch, Arabischer Picassodrückerfisch Der Rotmeer-Picassodrückerfisch erreicht eine Länge von 30 cm. Die Art wurde erstmals wissenschaftlich im Jahre 1775 durch Forsskål beschrieben. Der Rücken ist ockergelb bis grünlich, der Bauch weiß, die Analregion gelb oder rotbraun. Zwischen und unter den Augen befindet sich blaue Streifen. zwischen und unter den Augen. Vor dem Schwanzstiel liegt ein weißes Feld, das mit drei schwarzen Längsstreifen markiert ist. Das Verbreitungsgebiet vom Arabischen Picassodrückerfisch erstreckt sich vom Roten Meer bis zum Persischen Golf. iEr lebt im flachen Wasser von Riffterrassen und Saumriffen bis in einer Tiefe von 10 m. Sie ernähren sich vor allem von Seeigeln, Krebes und anderen bodenbewohnenden Wirbellosen.
Rhinecanthus cinereus    
Rhinecanthus lunula    
Rhinecanthus rectangulus Diamant-Picassodrückerfisch, Humudrückerfisch Reef Triggerfish 1Der Diamant-Picassodrückerfisch erreicht eine Länge von 30 cm. Seine Zähne sind blau und stehen sind dicht beieinander innerhalb seines kleinen, gedrungenen Mauls. Bei dem farbenfrohen Fisch zieht sich ein schwarzer Kiel von der Afterflosse bis zu den Augen. Schwanz-, After- und Rückenflosse sind hellblau. Der Humudrückerfisch ist im Indopazifik verbreitet, insbesondere um Hawai. Er lebt überwiegend als Einzelgänger auf Riffterassen und in den seichten Zonen der Außenriffe. Auf seinem Speiseplan stehen Algen, Krebstiere, Fische, Würmer und andere Weichtiere. Er kann aus seinem Maul einen Wasserstrahl ausblasen und damit den Grund nach Nahrung durchwühlen.
Rhinecanthus verrucosus Bauchfleck-Picassodrückerfisch Rhinecanthus verrucosus erreicht eine Länge von 23 cm und ist im Indo-West Pazifik verbreitet. Gelegentlich wird er als Aquariumfisch genutzt.
Rhincodon typus Walhai Der Walhai kann bis zu 18 m lang werden und ist die größte lebende Fischart. Er ist in allen tropischen Gewässern anzutreffen. Mit seinem weitgeöffneten, riesigen Maul filtert er seine Nahrung, bestehend aus kleinen Fischen, Kalmaren, Kleinkrebsen und sonstigem Plankton, aus dem Wasser. Walhaie gebären lebende Junge von ca. 70 cm Länge.
Rhinobatus schlegelii Geigenrochen Der Geigenrochen erreicht eine Länge von bis zu 100 cm. Sein Körper ist breit und abgeflacht. Der Vorderkörper ist pfeilspietzförmig und die Rückenflossen befindet sich nahe der Schwanzflosse. Der Geigenrochen lebt am Meeresgrund bis in Tiefen von 200 m. Meist ist er in flachem Wasser auf Sandböden in Strandnähe zu finden. Er ernährt sich von kleinen Fischen und wirbellosen Tieren, ist aber selbst ein sehr beliebter Speisefisch. Sein Fleisch wird roh oder gekocht verzehrt und seine Flossen werden für die berühmte Haifischflossensuppe verwendet. Geigenrochen sind ovovivipar. Das bedeutet, dass die Eier im Mutterleib ausgebrütet werden, wobei sich die Embryos vom Eidotter ernähren. Quelle: www.uebersee-museum.de
Rhinoptera adspersa   Rhinoptera adspersa erreicht eine Länge von bis zu 1 m
Rhinoptera bonasus Atlantischer Kuhnasenrochen Atlantischer Kuhnasenrochen (Rhinoptera bonasus)Der Atlantische Kuhnasenrochen erreicht eine Breite von bis zu 110 cm und ein Gewicht von 23 kg oder mehr. Er besitzt einen breiten Kopf mit weit auseinander stehenden Augen Die Weibchen sind lebendgebärend, die Ebryonen wachsen mit gefalteten Flügeln in der Mutter heran. Die Nahrung besteht aus Muscheln und anderen Wirbellosen.
Rhinoptera brasiliensis    
Rhinoptera javanica Javanischer Kuhnasenrochen  
Rhinoptera jayakari    
Rhinoptera marginata Gewöhnlicher Kuhnasenrochen  
Rhinoptera neglecta   (Bild)
Rhinoptera steindachneri Goldrochen Goldrochen (Rhinoptera steindachneri)
Rhodeus amarus Bitterling >> Bilder und ausführliche Beschreibung
Rhynchobatus djiddensis Grosser Gitarrenrochen Der Grosse Gitarrerochen kann eine Länge von gut 3 m erreichen. Er stellt eine Übergangsform zwischen Haien und Rochen dar und ist lebendgebärend. Meist ist er auf sandigen Flächen oder auf Korallengeröll bis in 50 m Tiefe anzutreffen. Seine Nahrung besteht aus bodenlebenden Fischen, Weichtieren und Krebsen.
Rutilus frisii meidingeri Perlfisch Der Perlfisch kommt in einigen Seen und deren Zuflüsse des Alpenraumes vor. Sie werden bis zu 70 cm lang und halten sich in größeren Tiefen auf.
Rutilus pigus virgo Frauennerfling Kleine Plötzenart, die nur selten größer als 35 cm wird und im Donaugebiet lebt. Der strömungsliebende Fisch lebt hier vorwiegend in den tiefen Bereichen der Flussbetten.
Rutilus rutilus Rotauge >> Bilder, Video und ausführliche Beschreibung

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